Hat mein Kind eine Sehstörung?
Neue Untersuchungsmethoden in der Augenpraxis Dr. Jurij Kocmut bringen Klarheit
Im Durchschnitt hat fast jedes fünfte Kind im Alter von vier Jahren eine unerkannte Sehstörung. Augenarzt Dr. Jurij Kocmut: „Die betroffenen Kinder merken dies nicht selbst, denn sie sind es gewohnt, die Welt mit ihren Augen zu sehen und haben deshalb keine Vergleichsmöglichkeit.“ Deshalb ist es ratsam, bei einer Augenuntersuchung frühzeitig Sehstörungen zu erkennen und
auch zu behandeln, denn sonst kann es im Laufe der Zeit zu einer dauerhaften Sehschwäche kommen.
Die erste Augenvorsorge sollte so früh wie möglich erfolgen, am besten noch vor dem ersten
Geburtstag. Danach muss sie regelmäßig wiederholt werden, weil sich die Augen mit dem Wachstum verändern. Dr. Kocmut: „Wir bieten dazu eine ganz neue Untersuchungsmethode ab, bei der die Refration/Brechkraft und der Pupillendurchmesser beider IM MEDICENT ÄRZTEZENTRUM SALZBURG Augen gleichzeitig gemessen werden.
Diese Messung aus einem Meter Entfernung ist zuverlässig und kann bei Säuglingen, Kleinkindern und nicht kooperativen Patienten in weniger als einer Sekunde durchgeführt werden.“ : Aber auch bei Netzhauterkrankungen, grünem Star und Untersuchungen des vorderen Teiles der Augen wird eine neue Untersuchungsmethode angeboten: die optische Kohärenztomographie
(OCT). Damit können kleine Auffälligkeiten frühzeitig erkannt werden. Die Methode ist völlig berührungsfrei und schmerzlos. Das Ergebnis der Untersuchung liefert Entscheidungshilfen über weitere therapeutische Schritte.
Die häufigsten Anwendungsgebiete ist die Analyse von Makularerkrankungen, die Glaukom-Analyse, die Untersuchung altersbedingter Makulardegenerationen und die diabetische Retinopathie.
Dr. Kocmut: „Eine rechtzeitige Diagnose ist wichtig, denn viele schwerwiegende Erkrankungen des hinteren Augenabschnittes weisen zu Beginn eine Dicktenveränderung der Netzhaut auf.“