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Häufige Fragen
Häufige Fragen zur Laserbehandlung
Hier beantwortet DDr. Kocmut als Facharzt und Spezialist im Bereich Laserbehandlung und Augenlaser-Operationen Fragen zum Thema.
Kann man durch die Laserbehandlung blind werden?
Nein, denn der Laserstrahl wirkt nur an der obersten Schicht des Auges. Das Auge wird vor der OP exakt vermessen und der maximale Abtrag des Lasers wird auf höchstens 30% der Hornhaut begrenzt.
Kann der Laserstrahl das Auge beschädigen?
Nein. Der Laserstrahl führt eine schonende Abtragung des Hornhautgewebes durch. Die Laserbehandlung erfolgt computergesteuert und wird immer vom durch Mikroskop und Monitor kontrolliert.
Wird der Sehfehler zu 100 % behoben?
Der Laser arbeitet äußerst präzise (auf 1/10000 mm). Somit ist, abhängig von der Ausgangsrefraktion, also vom Grad der Fehlsichtigkeit, eine Korrektur der Sehschwäche bis zu 100% möglich
Wie lange hält die Korrektur der Laserbehandlung an?
Prinzipiell hält die Korrektur der Fehlsichtigkeit das ganze Leben. Ist das Wachstum des Auges nicht abgeschlossen, können bei jungen Patienten Veränderungen auftreten.
Können eventuell Dauerschäden auftreten?
Engmaschige Kontrollen nach der Behandlung garantieren eine frühzeitige Erkennung und Vermeidung von eventuellen Komplikationen, in erster Linie von Entzündungen, die durch den Einsatz von Antibiotika gut behandelbar sind.
Gibt es Spätfolgen?
Spätfolgen sind nach heutigem Stand nach mehr als 25 Jahren Erfahrung und weltweit 40 Millionen Behandlungen, ziemlich unwahrscheinlich und nicht zu erwarten, allerdings auch nicht zu 100% auszuschließen
Was kann im schlimmsten Fall passieren?
Seltene mögliche Effekte der Laserbehandlung sind zu nennen: – nicht die volle Korrektur der Fehlsichtigkeit wird erzielt. – Durch einen zu starken bzw. schwachen Behandlungseffekt kann es zur Über- oder Unterkorrektur der Dioptrien kommen. Diese Abweichungen von der Idealrefraktion können mit Nachbehandlung ausgeglichen werden.
Bestehen Langzeiterfahrungen?
Seit 1989 wurden die ersten Laserbehandlungen bei Fehlsichtigkeit durchgeführt. Mit den hochentwickelten Lasern der Gegenwart werden mittlerweile weitaus bessere Ergebnisse erzielt als mit den damaligen Geräten. Derzeit ist ein sehr hoher Entwicklungsstand erreicht, die vorliegenden Erfahrungen und die gängigen Behandlungsmethoden mit dem Excimer- Femto Laser sind von Fachgremien, FDA, NASA und USAF anerkannte wissenschaftliche Verfahren zur Korrektur der Fehlsichtigkeit.
Wie lange dürfen Kontaktlinsen vor der OP nicht getragen werden?
Harte Kontaktlinsen sollten 3 Wochen, weiche Linsen mindestens 10 Tage vor der Operation nicht mehr getragen werden.
Wie lange ist man nach der Operation arbeitsunfähig?
In der Regel ist man je nach Behandlungsmethode 1-4 Tage arbeitsunfähig
Hat man Schmerzen?
In der Vorbereitungsphase der Behandlung erhält der Patient Augentropfen, die für eine schmerzfreie Behandlung sorgen. Bei Patienten die mit der PRK-Methode behandelt wurden, treten in den ersten Tagen Schmerzen auf die mit Schmerzmitteln gut therapiert werden. Die Behandlung nach der LASIK und Femtolasik Methode ist dagegen schmerzfrei und somit angenehmer für den Patienten.
Was kostet die Behandlung? Was zahlt die Krankenkasse?
Private Krankenkassen übernehmen fallweise die Gesamtkosten, gesetzliche Krankenkassen zahlen gelegentlich Zuschüsse. Die Kostenübernahme ist vom Einzelfall abhängig. Die Kosten können im Regelfall aber steuermindernd in im Rahmen der Steuererklärung geltend gemacht. KOSTEN.